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Lautern legt durch Doppelpack von Hanslik vor

Nach dem überzeugenden Auftritt in Kiel gab es für Friedhelm Funkel wenig Grund für Änderungen. Lediglich Zimmer fehlt, dafür rückte Zolinski in die Startelf. Diese sah so aus: Krahl - Toure', Tomiak, Elvedi - Puchacz, Kaloc, Raschl, Zolinski - Redondo - Ache, Hanslik. Kapitän für Zimmer war heute Redondo.

Gäste-Coach Christian Titz sieht nach dem Heim-Unentschieden gegen den VfL Osnabrück keinen Grund zu wechseln. Hier die Mannschaft aus Saschsen-Anhalt: Reimann - Müller, Elfadli, Heber - Bockhorn, Conde, Gnaka, Bell Bell - Teixeira, Schuler, Atik.

Das Spiel war keine zwei Minuten alt und Magdeburg setzte das erste Zeichen. Sauberer Angriff , ausgehend von Atik geht es zu Schuler. Der war zwar zu weit rechts positioniert, suchte aber dennoch den Abschluss in die kurze Ecke. Dort wartete aber bereits Krahl. Auch Lautern entwickelte mehrfach Zug nach vorne. Es wird sich zeigen, welches Team hier zuerst profitieren wird. Ein hoch intensives Spiel am Betzenberg. Jeder Zweikampf wurde bejubelt.

Hanslik schnürt den Doppelpack
Das sind die Geschichten, die der Fußball schreibt. Ausgerechnet Hanslik, lange aussortiert, stößt hier die Tür zum Sieg auf. Es lief  die 15.Minute . Einen eher harmlosen Einwurf verlängerte der FCM in den eigenen Strafraum. Dort sprangen alle Magdeburger am Ball vorbei und Hanslik traf aus der Mitte ins rechte Ecke. So einfach kann Fußball sein. Man merkte deutlich, dass der FCK dieses Momentum vergolden wollte. Gerade einmal fünf Minuten später wieder Hanslik. Nach Flanke von Puchacz, also von der linken Seite, musste Hanslik am langen Pfosten nur noch einschieben. Eigentlich zu einfach, allerdings standen die Gäste immer am falschen Ort, fanden keinen Zugriff. 

Das einzige was den Gästen aktuell Mut machen könnte, ist die Statistik. Lautern spielt äußerst selten zu Null. In Folge sah es auch tatsächlich so aus, dass Magdeburg hier Druck machen könnte. Die wenigen Minuten vor dem Tor von Krahl reichten aber nicht, um hier gefährlich zu sein. Es blieb temporeich, allerdings mit deutlich mehr Kontrolle auf Pfälzer Seite. 

In der letzten Minute der regulären Spielzeit wollte Hanslik wohl am Hattrick schrauben. Der Freistoß kam wieder von Puchacz, der Kopfball des Doppeltorschützen ging aber über das Magdeburger Gehäuse.

Zwei Minuten Nachspielzeit und Pause in Kaiserslautern.

Treffer von Redondo und Elvedi ziehen FCM den Stecker

Personell unverändert ging es zunächst vor 46.550 Fans bei beiden Teams weiter. Ito und Ceka hatten sich auf Magdeburger Seite warmgemacht, der Wechsel kam bisher  noch nicht. In der 56.Minute kam dann tatsächlich Ito für Gnaka.

Redondo macht den Deckel drauf
Hier verkündete Stadionsprecher den Treffer von Kenny Prince Redondo in der 57.Minute. Die Hälfte dieses Treffers sollte man Zolinski gutschreiben. Der hatte Redondo in Szene gesetzt und der zog vom Sechzehner trocken ab. Ein platziertes Ding, platziert ins rechte Eck. 3:0 für den FCK und zumindest eine Vorentscheidung.
Die Antwort der Magdeburger in der 59.Minute. Ito probierte es per Alleingang, schloss vor der Strafraumgrenze ab. Krahl war unten und konnte sicher parieren.

Doppelwechsel beim FCK
Friedhelm Funkel reagierte nun personell. Für Redondo und Ache kamen nun Ritter und Abiama ins Team der Hausherren.
Bell Bell war der nächste Schütze aus der Ferne für den FCM. Sein Schuss aus 18m ging allerdings deutlich über das Tor, 67'.
Ben Zolinski hatte seinen Job getan, durfte in der 70.Minute unter die Dusche. Für ihn kam Zimmer ins Spiel. Der war kaum auf dem Platz, leitete aber sofort einen perfekten Konter ein. Ein Pass unter Bedrängnis erreichte Ritter, der frei vor Reimann auftauchte, aber kläglich vergab.
Krempicki, Nollenberger und Hoti ersetzten ab der 74.Minute  Bell Bell, Schuler und Müller bei den Gästen.

Ohne Gegentreffer geht es nicht
Es zieht sich durch nahezu die komplette Runde. So auch in der 79.Minute und dem Treffer für Magdeburg durch Heber.  Eine Ecke der Titz-Truppe führte zu diesem Gegentreffer. Nollenberger hatte geflankt, Heber eingenickt.  Jetzt durfte man auf die Reaktion der Hausherren gespannt sein und sie kam.

Elvedi mit der Entscheidung
Da war der Treffer und die endgültige Entscheidung. in der 83.Minute . Toure hatte geflankt, Elvedi nahezu ohne Gegenwehr getroffen.

Doppelwechsel FCK
Hanslik und Raschl gingen vom Feld, wurden von  Aremu und Klement ersetzt.
Fünf Minuten standen auf der Tafel für die Crunchtime. Der Betze in Partylaune und der Schlusspfiff!

Content: Michael Kaiser 

Leipziger Pausenführung durch Benjamin Sesko 

Zahlreiche Wechsel, genau deren vier, nahm TSG-Coach Matarazzo gegenüber der 2:3 Pleite beim VfL Bochum vor. Akpoguma, Bülter, Stach und Bebou starteten für Drexler, Skov (beide Bank), Tohumcu (5.Gelbe) und Weghorst (familiäre Gründe).
Das ist die Elf, die es für die TSG richten soll: Baumann - Kabak, Grillitsch, Akpoguma - Kaderabek, Prömel, Kramaric, Stach, Bülter - Bebou, Beier.

RB-Coach Rose beließ es nach dem fulminanten 4:1 Erfolg gegen den BVB bei einem Wechsel. Für Simakan startete Henrichs.
Diese Elf lief auf: Gulacsi - Henrichs, Orban, Lukeba, Raum - Olmo, Haidara, Schlager, Simons -Sesko, Openda.

Die Begegnung war angepfiffen und die Hausherren beschränkten sich zunächst auf ein intensives Pressing im Mittelfeld. Leipzig zu diesem Zeitpunkt mit gefälligem Spiel, 75% Ballbesitz, allerdings ohne die große Chance erarbeiten zu können.
In der 16.Minute bereits der erste Wechsel bei den Sachsen. Schlager musste angeschlagen vom Feld, für ihn kam Seiwald. Mit dem nächsten Angriff der Gäste dann erstmals Gefahr für das Hoffenheimer Tor: Olmo hatte Xavi stark bedient, der scheiterte aus 16m an Baumann. Die nächste Szene für die TSG: In der 20.Minute hatte Akpoguma stark geklärt, Xavi vom Ball getrennt und Kramaric erreicht. Der versuchte es aus gut 20m, scheiterte aber kein Problem für Gulacsi. Die nächsten gut zehn Minuten waren eine regelrechte Verschnaufpause für beide Seiten.

Erst in der 36.Minute die nächste Möglichkeit, wieder für die TSG. Über die linke Seite hatte sich Akpoguma durchsetzen können, im Strafraum fand er Kramaric, der Orban aussteigen ließ, aber am aufmerksamen Leipziger Keeper in der kurzen Ecke scheiterte.

Führung für Leipzig durch Sesko
In der 38.Minute einige unsaubere Zuspiele im Aufbauspiel der Gastgeber. Raum konnte im linken Halbraum den Ball erobern, flankte scharf in die Mitte auf Sesko der eingelaufen war und per Kopf einnetzen konnte.

Hier waren nun zwei Minuten Nachspielzeit angezeigt, ehe es noch einmal Prömel versuchte, Dessen Schuss wurde jedoch von Orban abgefälscht, ging über das Tor. 
Halbzeit in Sinsheim.

Xavi Simons muss mit gelb-rot vom Platz

Personell ging es vor 25.066 Zuschauern unverändert in den zweiten Spielabschnitt. Allerdings attackierten die Kraichgauer seit dem Wiederanpfiff deutlich höher.

Erste Torannäherung für die Hoffenheimer, 52.Minute. Bebou war an der linken Strafraumkante an den Ball gekommen, hatte sich ein Herz gefasst, abgezogen, aber deutlich über das Tor gezielt. Fünf Minuten später war auch der Gast mit einem Abschluss gefährlich. Zunächst konnte Prömel ein Zuspiel von Kramaric nicht verarbeiten, dann klärte Grillitsch nicht sauber. So kam der Ball zu Henrichs, der aber mit einem Abschluss von der rechten Sechzehnerkante an Baumann scheiterte.

Wechsel in der 60.Minute bei RB Leipzig. Für den Torschützen Sesko war nun der Ex-Hoffenheimer Baumgartner im Spiel. Die 66.Minute lief und Orban klärte eine Flanke direkt vor die Füße von Bülter. Dessen anschließender Schlenzer aus 18m ging aber über das Tor von Gulacsi.

In der 67.Minute wechselte auch Hoffenheim. Für Topscorer Beier kam Jurasek.

Dreifachwechsel bei RB Leipzig

Simakan, Poulsen und Kampl ersetzten bei Leipzig ab der 76.Minute Haidara, Olmo und Openda.

Doppelwechsel TSG Hoffenheim

Moerstedt und Bischof kommen bei den Hausherren ab der 79.Minute für Kabak und Stach.

Bundesligadebüt für Max Moerstedt!

Möglichkeit für 1899 in der 86.Minute. Jurasek hatte den Ball scharf vor das Tor gebracht, Kramaric war nicht durchgelaufen und Bebou kam ebenfalls knapp nicht an den Ball.

Last Minute Ausgleich durch Kramaric

Die letzte Minute der regulären Spielzeit war angebrochen und Kramaric traf. Wieder ließ Bülter Baumgartner stehen und konnte in die Mitte ziehen. Seine Flanke landete bei Kramaric und der konnte, unbedrängt von Orban und Lukeba, einköpfen.

Es wurden vier Minuten Nachspielzeit angezeigt. Conte' kam noch für Bebou und dann sollte hier Schluss sein. Abpfiff!

Content: Michael Kaiser

Konzentration hochhalten gegen Kiel

Konzentration hochhalten im Abstiegskampf 

Keine Euphorie nach Sieg in Kiel 

Spiel gegen Magdeburg konzentriert und geduldig angehen 

Der 1.FC Kaiserslautern empfängt zum Topspiel, Samstag um 20.30 Uhr, den bisherigen Angstgegner aus Sachsen-Anhalt. Zu dieser für beide Teams so wichtigen Begegnung wurden, so FCK-Pressesprecherin Ann-Kathrin Beisiegel-Hauck, bisher 44.040 Tickets, davon 2.039 Karten an die Gäste verkauft.
Personell schaut es so aus, dass lediglich die Langzeitverletzten Zuck und Niehues fehlen werden. Alle anderen Spieler stehen zur Verfügung.

Kleine, flinke Angreifer bei Magdeburg
Der kommende Gegner spiele ein komplett anderes System als Kiel, verfüge über einen ganz anderen Typus an Spielern. Mit Atik, Condeh, Teixeira oder Ito kämen flinke Angreifer auf seine Abwehr zu, dies sei aber nicht so ungewöhnlich und wie gegen größere Spieler müsse jeder seine Aufgaben erfüllen.

Kein besonderes Augenmerk auf Atik
Alle Spieler beim Gegner hätten Qualität und es gäbe keine Somderbewachumg für den Unterschiedsspieler der Magdeburger. In den jeweiligen Räumen werden ebenso gearbeitet wie bei jedem anderen Gegenspieler.

Gute Leistung wiederholen

Im Rückblick auf die Begegnung bei Holstein Kiel  blickte Friedhelm Funkel zufrieden zurück: "In Kiel hat die Mannschaft sehr gut gespielt. Jeder hat sich reingeworfen und alle haben alles gegeben. Wir müssen immer Mut, Leidenschaft und Herz auf den Platz bringen, um unsere Punkte zu holen. Das sind die Tugenden, mit denen man hier in Kaiserslautern Erfolg haben kann.“

Weiter konzentriert arbeiten 
Ein Problem, dass seine Mannschaft nachlasse oder die Konzentration weniger werde, sieht der Cheftrainer nicht. Die Stimmung sei unter der Woche gut gewesen, jedem sei aber klar, dass es nun weitergehe: "Es herrscht nach diesem einen Spiel jetzt keine Euphorie bei uns. Siege sind natürlich immer gut für die Stimmung, aber die war innerhalb der Mannschaft auch vorher schon gut“, 

Team braucht das Stadion

Gegen einen schwer zu bespielenden Gegner wie Magdeburg sei mit Sicherheit höchste Konzentration und auch Geduld gefragt: "Wir werden auf eine spielerisch starke Mannschaft treffen, die bereit ist, ein hohes Risiko einzugehen. Sie attackieren früh und es wird ein sehr laufintensives Spiel.“ Hier brauche die Mannschaft die volle Unterstützung des Stadions: „Was wir gegen Magdeburg brauchen, ist Geduld. Und da bitte ich auch die Fans, diese Geduld mit uns zu haben. Es tut uns nicht gut, wenn nach einem Rückpass oder einem Fehler gepfiffen wird. Feuert uns an, das hilft uns weiter“,  Ein flammender Appell des Trainers an die Fans.

Zahlreiche Sperren drohen 

Nachdem Funkel  personell bis auf die Langzeitverletzten aus dem Vollen schöpfen kann, steht allerdings ein mögliches Problem an.  Sieben FCK-Spieler stehen bei vier Gelben Karten und wären bei der nächsten Verwarnung gesperrt, namentlich Boris Tomiak, Filip Kaloc, Tobias Raschl, Jean Zimmer, Kenny Redondo und Nikola Soldo. Funkel dazu: "Das ist schon in meinem Kopf, auch wenn es für die 90 Minuten am Samstag zunächst keine Rolle spielt. 

Garantie für Hanslik
Eine für Friedhelm Funkel eher seltene Startelf-Garantie gab es dann doch. Diese wurde dem in Kiel stark spielenden Daniel Hanslik ausgesprochen. Diesen, wie alle weiteren Einsätze habe er sich redlich verdient.

Kaloc ist ein Betze-Spieler
Der Spieler strotze vor Selbstvertrauen, der sei laufstark, zweikampfstark und dann komme auch das Glück dazu. Kaloc habe bei ihm bisher alle Spiele von Anfang an gespielt und er wünsche dem FCK, dass er diesen Spieler halten könne.

Content : Michael Kaiser 

In der Auswärtspartie in Hoffenheim will die SGE im drittletzten Saisonspiel Tabellenplatz drei festigen.

Dritter gegen Vierter. Wie schon in den Vorjahren wird kurz vor dem Saisonende wieder das direkte Duell zwischen Frankfurt und Hoffenheim zur Schlüsselpartie um Europa. Die Eintracht mit einem Punkt Vorsprung könnte mit einem Sieg oder Unentschieden im Dietmar-Hopp-Stadion Platz drei vor den letzten beiden Saisonspielen festigen. Eine Entscheidung wird zwar noch nicht fallen, möglicherweise aber sehr richtungsweisende Punkte vergeben. „Es ist kein Finale“, sagt auch Niko Arnautis. „Aber wir wollen so auftreten, als sei es eines.“

Anpfiff zwischen den beiden Konkurrenten um Platz drei ist am Samstag, 4. Mai, um 14 Uhr. Neben Magenta Sport und DAZN überträgt das ZDF die Partie im kostenlosen Livestream.

Variable Offensive der TSG

Drei Mal kreuzten sich die Kurvenverläufe der beiden Teams in dieser Saison bereits: An Spieltag neun übernahm die SGE erstmals Platz drei von der TSG, an Spieltag 15 tauschte man wieder zurück. Von da an konnte das Team von Stephan Lerch den Champions-League-Platz fünf Spieltage lang verteidigen – bis vor anderthalb Wochen. Eine späte 1:2-Niederlage gegen die SGS Essen der Hoffenheimerinnen und der eigene 4:1-Heimsieg über Nürnberg ließ das Team von Niko Arnautis Platz drei zurückerobern. Im dritten Jahr in Folge wollen die Adlerträgerinnen diesen nun nicht mehr hergeben und sich erneut für die Königsklasse qualifizieren. Betrachtet man die Saisonstatistik beider Teams, dürfte es ein Duell auf Augenhöhe werden. Zwar belegt die Eintracht in der Auswärtstabelle nur Platz sechs, die TSG ist zuhause aber mit 15 gesammelten Punkten ebenfalls nur sechststärkstes Team.

Hervor sticht in der aktuellen Saison besonders die variable Offensive der TSG. 41 Tore schoss das Team von Stephan Lerch, erzielt durch 13 verschiedene Torschützinnen. Damit traf man sieben Mal öfter ins gegnerische Tor als die SGE bei einer fast identischen Anzahl abgegebener Torschüsse (272 zu 271), mit 21 Prozent haben die Kraichgauerinnen die beste Chancenverwertung der Liga. Mit sechs Treffern beste Torschützin ist Youngster Mara Alber. Auf der anderen Seite lässt die TSG auch Raum vor dem eigenen Tor: Mehr als 264 Schüsse ließen nur Duisburg und Nürnberg zu.

„Die TSG ist in Umschaltsituationen und Standards stark, da müssen wir vorsichtig agieren und die Räume eng halten“, warnt Cheftrainer Niko Arnautis. „Am Ende werden Nuancen entscheiden, wenn wir mit unserer Leidenschaft Fußball spielen und konsequent sind, werden wir das Spiel für uns entscheiden. Dafür müssen wir am Limit spielen. Unsere Ausgangssituation vor dem Spiel ist gut, wir wollen sie am Samstag ausbauen.“

„Das wichtigste Spiel der Saison“

Ihre Treffsicherheit stellte die SGE in den vergangenen Duellen mit Hoffenheim zuverlässig unter Beweis. In den vergangenen vier Spielen gegen die TSG (zwei Siege, zwei Unentschieden) traf das Team von Niko Arnautis immer genau drei Mal. Im letzten Auswärtsduell im Oktober 2022 gab es ein 3:3, das Hinspiel der aktuellen Saison gewannen die Frankfurterinnen nach 0:1-Rückstand durch Tore von Lara Prasnikar, Nicole Anyomi und Shekiera Martinez noch mit 3:1. Damals untermauerte die Statistik einen dominanten Auftritt der SGE, an den man nun anschließen möchte: 24:6-Torschüsse und 60 Prozent Ballbesitz standen der Eintracht zu Buche.

„Wir müssen genau so wieder auftreten. Jede Spielerin kann mit Selbstbewusstsein aufs Spielfeld gehen. Wenn wir zeigen, was wir können, werden wir Großes erreichen“, erklärt Lara Prasnikar. „Es ist das wahrscheinlich wichtigste Spiel der Saison. Nach der Champions-League-Gruppenphase in diesem Jahr ist der Traum, dort wieder hinzukommen, ganz groß. Es gilt jetzt, mit einem Sieg Platz drei zu festigen und einen ganz wichtigen Schritt zu machen.“

Quelle: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

Wenn am kommenden Samstag um 17:00 Uhr das Kreisoberliga Spiel der Frauen zwischen Fechenheim 03 und der TSG Neu-Isenburg angepfiffen wird, geht es für die Schwarz-Blauen Fechenheimerinnen um nichts Geringeres als die Meisterscahft in der Kreisoberliga und der damit verbundene Aufstieg in die Gruppenliga.

Nach einer dominanten Saison, in dier die Aufsteigerinnen aus der Kreisliga A, die Kreisoberliga praktisch vom ersten Spieltag an von der Tabellenspitze anführten, geht es nun auf die Zielgerade zu, auf der das Team die Früchte der ganzen Saison ernten kann und will. Komplett ohne Niederlage nach 16 absolvierten Spielen und davon lediglich 5 Unentschieden zeigen eine starke Bilanz, die die 38 Punkte eindrucksvoll bestätigen.

Mit der TSG Neu-Isenburg ist nun an diesem vorletzten Spieltag ein Team zu Gast, das sich erst am vergangenen Wochenende aus dem Titelrennen verabschieden musste. Somit geht es für den Gast in Grün-Weiß um Nichts mehr. Ob das ein Vor- oder Nachteil sein wird, kann sich wohl erst im Spiel entscheiden. Das Hinspiel endete übrigens 2:2 nachdem die Fechenheimerinnen bereits mit 2:0 führten und am Ende doch noch zwei Punkte hergaben. 

Dieses Mal wollen es Spielerinnen und Trainerteam besser machen und auf heimsichem Grund, vor hoffentlich vielen Zuschauern, den Sack zumachen. 

Doch muss es unbedingt ein Sieg sein? Das wäre rechnerisch die einfachste Methode, um Meisterschaft und Aufstieg zu erringen.

Reicht ein Unentschieden? Ja, aber dafür darf die SG Bornheim 2 nicht in Riedberg gewinnen, maximal selbst unentschieden spielen.

Reicht eine Niederlage? ja, aber dafür muss die SG Bornhim 2 in Riedberg ebenfalls verlieren.

Weitere Rechenspielchen lassen wir an dieser Stelle sein; es gibt sie zwar, aber darum kümmern wir uns, falls es notwendig wird. Doch auch wir trauen dem Team absolut zu, dass sie es vor heimischer Kulisse selbst regeln und die Entscheidung suchen werden.

Erster Sommer-Transfer fix! Der SV Wehen Wiesbaden hat Ivan Franjic von den Würzburger Kickers
verpflichtet. Der 26-jährige offensive Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei vom bereits feststehenden
diesjährigen Meister der Regionalliga Bayern zu den Rot-Schwarzen.

„Ivan ist ein klassischer Box-to-Box-Spieler, der kreative Momente mit einer hohen Spielintelligenz
vereint. Er verfügt über einen guten Antritt und besitzt eine Körperlichkeit, mit der er sich in direkten
Duellen immer wieder durchsetzt“, so SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. „Mit Ivan gewinnen wir
einen Fußballer für uns, der mit seiner Dynamik und Handlungsschnelligkeit für offensive
Durchschlagskraft sorgen und zeitgleich im Gegenpressing aktiv nach vorne verteidigen kann. Wir
freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat.“

Der in der Jugend unter anderem bei Bayer Leverkusen und Erzgebirge Aue ausgebildete Deutsch-
Kroate war im Sommer 2022 vom FSV Frankfurt nach Würzburg gewechselt. In der aktuellen Spielzeit
hat der beidfüßige Franjic in 29 Regionalliga-Spielen bereits 17 Tore vorbereitet und einmal selbst
getroffen. Zudem war der aus dem Westerwald stammende Mittelfeldspieler bereits in der
vergangenen Spielzeit mit 15 Assists Top-Vorlagengeber der Regionalliga Bayern.

„Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und den nächsten Schritt wagen“, so Ivan Franjic. „Mit
Eintracht Braunschweig habe ich schon einmal in Wiesbaden gespielt und das kompakte Stadion hat
mir sofort zugesagt. Für eine schnelle Eingewöhnung ist es mit Sicherheit kein Nachteil, dass bereits
einige Kroaten im Kader stehen, aber ich bin grundsätzlich ein sehr umgänglicher Mensch und werde
mich schnell mit jedem Spieler gut verstehen.”

Zur Person:
Position: offensives Mittelfeld
Geburtsdatum: 08.09.1997
Nationalität: deutsch, kroatisch
Größe: 1,84 m
Gewicht: 79 kg
Bisherige Vereine: Würzburger Kickers, FSV Frankfurt, Naestved BK, 1. FC Saarbrücken,
Eintracht Braunschweig, Germania Halberstadt, VFC Plauen
Rückennummer: noch nicht vergeben

Quelle und Foto: Pressemeldung SV Wehen Wiesbaden

 

Erster Sommer-Neuzugang für Wiesbaden

Erster Sommer-Transfer fix!

SVWW nimmt Ivan Franjic unter Vertrag  

Der SV Wehen Wiesbaden hat Ivan Franjic von den Würzburger Kickers verpflichtet. Der 26-jährige offensive Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei vom bereits feststehenden diesjährigen Meister der Regionalliga Bayern zu den Rot-Schwarzen. 

„Ivan ist ein klassischer Box-to-Box-Spieler, der kreative Momente mit einer hohen Spielintelligenz vereint. Er verfügt über einen guten Antritt und besitzt eine Körperlichkeit, mit der er sich in direkten Duellen immer wieder durchsetzt“, so SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. „Mit Ivan gewinnen wir einen Fußballer für uns, der mit seiner Dynamik und Handlungsschnelligkeit für offensive Durchschlagskraft sorgen und zeitgleich im Gegenpressing aktiv nach vorne verteidigen kann. Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat.“ 

Der in der Jugend unter anderem bei Bayer Leverkusen und Erzgebirge Aue ausgebildete DeutschKroate war im Sommer 2022 vom FSV Frankfurt nach Würzburg gewechselt. In der aktuellen Spielzeit hat der beidfüßige Franjic in 29 Regionalliga-Spielen bereits 17 Tore vorbereitet und einmal selbst getroffen. Zudem war der aus dem Westerwald stammende Mittelfeldspieler bereits in der vergangenen Spielzeit mit 15 Assists Top-Vorlagengeber der Regionalliga Bayern. 

„Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und den nächsten Schritt wagen“, so Ivan Franjic. „Mit Eintracht Braunschweig habe ich schon einmal in Wiesbaden gespielt und das kompakte Stadion hat mir sofort zugesagt. Für eine schnelle Eingewöhnung ist es mit Sicherheit kein Nachteil, dass bereits einige Kroaten im Kader stehen, aber ich bin grundsätzlich ein sehr umgänglicher Mensch und werde mich schnell mit jedem Spieler gut verstehen.”

Zur Person:  
Position: offensives Mittelfeld 
Geburtsdatum: 08.09.1997 
Nationalität: deutsch, kroatisch 
Größe: 1,84 m Gewicht: 79 kg 
Bisherige Vereine: Würzburger Kickers, FSV Frankfurt, Naestved BK, 1. FC Saarbrücken, Eintracht Braunschweig, Germania Halberstadt, VFC Plauen Rückennummer: noch nicht vergeben 

Content: SV Wehen Wiesbaden 

Am 18. Mai wird unser Partner, die Spvgg. 03 Fechenheim, einen Fussballtag für Mädchen- und Frauen organiseren.

Dafür lädt der Verein alle Mädchen ab 6 Jahren und alle jungen Frauen ab 16 jahren zu jeweiligen Probetrainings für die zukünftigen Teams im Verein ein.

Kostenlos und unverbindlich für die Probetrainings anmelden kann man sich hier -> Femday - der Mädchen- und Frauentag bei Fechenheim 03

 

Ab 10:30 Uhr trainiert die junge Generation bis 16 Jahren gemeinsam mit einigen Spielerinnen aus dem bestehenden C Juniorinnen Team zusammen, ehe es anschließend eine Elfmeterschießen - Challenge gibt, bei der die Torhüterin des Fechenheimer Frauenteams im Tor stehen wird und bezwungen werden will. Die jeweiligen Siegerinnen erhalten dabei originale Bälle der Marke Derbystar, welche auch in der Fussball Bundesliga eingesetzt werden. zum Abschluss geht es zum Gemeinsamen Mittagessen.

Während die Mädchen zum Mittagessen gehen, beginnt auf dem Feld ein weiterer Programmpunkt, für den sich jeder, also auch Jungs anmelden können: Die Torwartschmiede - powered by Uhlsport. Eine Stunde Trainingsprogramm für angehende Torhüter/innen. Natürlich dürfen hier auch die Mädchen und jungen Frauen teilnehmen, die bei den Trainings schon dabei sind.

Ab 14:00 Uhr beginnt das Training aller jungen Frauen ab 16. Auch hier werden einige Spielerinnen aus dem Fechenheimer Frauenteam dabei sein. Und natürlich wird das Training von den Trainern des Frauenteams geleitet. nach 90 Minuten und einem Abschlusspiel kommen alle Spielerinnen auch hier zusammen und essen gemeinsam.

Kostenlos und unverbindlich für die Probetrainings anmelden kann man sich hier -> Femday - der Mädchen- und Frauentag bei Fechenheim 03

 

Neben den Trainings ist die Sportanlage auch für Jedermann und Jedefrau geöffnet. Es gibt Möglichkeiten für Aktivität und Aktionen. Darüber hinaus wird es selbstverständlich auch Essen und Getränke geben und bei zu erwartendem guten Wetter wird auch auch gegrillt. Es soll eine Art Tag der offenen Tür werden, bei dem der Fokus auf die Mädchen- und Frauen gelegt wird, die zukünftig in Schwarz und Blau für Fechenheim auflaufen werden.

Der Aktionstag ist ebenso ein Fest, denn Mädchen und Frauen, die Fußball spielen, dürfen auch gebührend feiern. So feiern auch wir sie – denn sie haben es sich verdient!

Die langfristigen Ziele unseres Partners Spvgg. 03 Fechenheim sind klar: der Frauen- und Mädchenebreich soll ausgeweitet und gefestigt werden. Dabei soll schnellstmöglich ein zweites Frauenteam ins rennen geschickt werden, damit der Übergang zwischen Jugend- und Erwachsenenbereich einfacher ermöglicht werden kann. Aber diese soll auch für Spielerinnen sein, die Spielpraxis benötigen oder aus längerer Abwesenheit (Beruf, Verletzung,...) zurückkehren.

Darüber hinaus sollen weitere Jugendteams in den entsprechenden Altersklassen gegründet und in den Wettkampf geschickt werden, damit die fussballerische Ausbildung fussballinteressierter Mädchen auch in frühen Jahren beginnen und gefördert werden kann. Es ist also die Chance für alle Mädchen, die Fussball spielen möchten, hier zu beginnen.

Kostenlos und unverbindlich für die Probetrainings anmelden kann man sich hier -> Femday - der Mädchen- und Frauentag bei Fechenheim 03

Der SV Wehen Wiesbaden hat sich bei der Trainersuche für eine interne Lösung entschieden. So wird
das derzeitige Trainerteam der Profis unter der Führung des bisherigen Co-Trainers Nils Döring die Rot-
Schwarzen bis zum Saisonende in den verbleibenden drei Ligaspielen gegen Holstein Kiel, Eintracht
Braunschweig und St. Pauli coachen, nachdem der bisherige Chef-Trainer Markus Kauczinski am
Sonntag freigestellt wurde.
Zum Trainerteam gehören neben Döring als Chef-Trainer Co-Trainer Giuliano Modica, Torwart-Trainer
Marjan Petkovic und Spiel-Analyst Phil Weimer. Verstärkt wird das Quartett bis Saisonende von
Vereinslegende Alf Mintzel als zweitem Co-Trainer.
„Wir haben uns mit voller Überzeugung für Nils Döring entschieden und somit bewusst eine interne
Lösung gewählt“, so SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. „Nils kennt den SVWW und die Mannschaft,
ist Fußballlehrer und sich der großen Herausforderung bewusst. Er genießt bei den Spielern ein hohes
Ansehen, so dass wir ihm zutrauen, die Mannschaft emotional und inhaltlich zu erreichen. Wir sind
davon überzeugt, dass uns der Klassenerhalt in dieser Konstellation gelingen wird.“
Der gebürtige Wiesbadener Döring ist seit Beginn der Saison 2021/22 Co-Trainer bei den SVWW-Profis.
Zuvor hatte der Ex-Profi bereits sechs Jahre als Trainer im Nachwuchsbereich der Rot-Schwarzen
gearbeitet. Davor war Döring Teammanager der Ersten Mannschaft gewesen, nachdem er in seinem
letzten Jahr als Profi in der Spielzeit 2010/11 noch das Trikot des SVWW getragen hatte.
„Ich freue mich riesig darauf, diese große Aufgabe mit der Mannschaft und mit meinem Trainerteam
anzugehen. Dabei bin ich dem Verein sehr dankbar für diese große Chance“, so Nils Döring. „Ich kenne
die Jungs und bin von den grundsätzlichen Qualitäten der Mannschaft absolut überzeugt. Deshalb
glaube ich fest daran, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden. Wir alle wissen, dass es am Ende
nur gemeinsam geht. Als Einheit auf dem Platz zusammen mit unseren Fans auf der Tribüne.“

Quelle: Pressemeldung SV Wehen Wiesbaden

Fechenheimer Herrenteams mit Siegen

Auch beide Herrenteams von Fechenheim 03konnten ihre Spiele am Sonntag für sich entscheiden und jeweils 3 Punkte einfahren. Die Zweite gewann mit 4:2 in Goldstein, hat aber nur noch marginale Chancen auf den Aufstieg. Die Erste gewann indes mit 4:1 beim Schlusslicht und konnte den sicheren Platz über dem Strich weiter festigen.

Schnell geführt und schnell nachgelegt hat die Zweitvertretung beim Auswärtsspiel in Goldstein und ließ esich auch vom zwischenzeitlichen Anschlusstreffer nicht beeindrucken und stellte kurz vor der Pause auf eine 3:1 Führung. Nach der Pause hätte die Führung erhöht werden können, doch in der 70. Minute machte der 2:3 Anschlusstreffer die Begegnung noch einmal spannend. Dies wirkte sich auch auf das Spiel aus, denn nun war der Schiedsrichter ein gefragter Mann, der viele Kleinigkeiten bis hin zu einer Rudelbildung unterbinden musste. Umso wichtiger war die späte entscheidung in Leverkusen-Manier in der 6. Minute der Nachspielzeit zum 4:2 - dem gleichzeitigen Endstand.

Schade dabei ist jedoch, dass die theoretische Chance auf den nächsten Aufstieg im Prinzip nicht mehr vorhanden ist. Platz zwei ist aus sportlicher Sicht, rein realistisch betrachtet, nicht mehr zu erreichen. Da müsste schon extrem viel Zusammenkommen. Dennoch gibt es noch drei Spiele in dieser Saison, die das Team erfolgreich gestalten will. Schließlich will das Team die erste Saison nach dem Aufstieg in die Kreisliga A so weit oben, wie möglich, beenden.

Pflichtsieg beim Schlusslicht

Die Männer aus der Gruppenliga taten sich in der ersten Hälfte beim Schlusslicht aus Fauerbach durchaus etwas schwer. Zwar gelang die schnelle Führung in der 9. Minute, doch der Ausgleich fiel schon in der 24. Minute. Und mit diesem Unentschieden ging es auch in die Pause.

Aber in der zweiten Hälfte lief es sofort besser und mit zwei Treffern in den Minuten 50 und 58 durch Eyassu und Pereira stellten die Weichen auf Sieg und drei Punkte. Den Schlusspunkt setzte erneut Pereira in der 84. Minute und so konnte sich das Team die drei Punkte sichern und steht in der Tabelle solide auf den sicheren Plätzen.

Quelle / Foto: Pressemeldung Fechenheim 03

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Trainerbeben beim SV Wehen Wiesbaden

SVWW stellt Markus Kauczinski frei

Der SV Wehen Wiesbaden hat seinen Cheftrainer Markus Kauczinski nach der 3:5-Heimpleite gegen die SpVgg Greuther Fürth mit sofortiger Wirkung freigestellt. 

„Im Kampf um den Klassenerhalt sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass wir in dieser Konstellation unsere Ziele nicht erreichen werden und dass die Mannschaft für die letzten Partien einen neuen Impuls braucht“, so SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. „Es war keine leichte Entscheidung, uns von unserem Aufstiegstrainer zu trennen. Der Verbleib in der 2. Bundesliga hat für uns aber oberste Priorität, daher war dieser Weg am Ende unumgänglich.“ 

Der SV Wehen Wiesbaden dankt Markus Kauczinski für seine geleistete Arbeit und wünscht ihm auf seinem weiteren Weg nur das Allerbeste. Er wird in der BRITA Arena immer ein gern gesehener Gast sein. 

„Das war für mich eine schöne und erfolgreiche Zeit, die mit dem Zweitligaaufstieg gekrönt wurde", so Markus Kauczinski. „Ich möchte mich bei allen bedanken, die diesen Weg mit begleitet und die Mannschaft und mich unterstützt haben. Dem SVWW drücke ich die Daumen für die verbleibenden Partien und hoffe, dass der Klassenerhalt gelingt."   

Bis auf Weiteres wird das Training von den Co-Trainern Nils Döring und Giuliano Modica geleitet.

Content: SV Wehen Wiesbaden

Mächtig Druck für den Aufsteiger

Wilde Begegnung mit fünf Treffern in der ersten Hälfte 

Wenn sich heute der SV Wehen Wiesbaden und die SpVgg Greuther Fürth gegenüber stehen, schaut die halbe Liga in die BRITA-Arena. Aufgrund des Auswärtserfolges des 1.FC Kaiserslautern in Kiel rückten die Teams aus der unteren Tabellenhälfte noch einmal näher zusammen. Selbst Aufsteiger Elversberg, mit 40 Punkten auf Platz 10, kann noch keinen Klassenerhalt Feiern.

Wehen-Coach Markus Kauczinski hatte für heute seine Mannschaft auf  zwei Positionen verändert. Bätzner und Günther (Muskelfaserriss) fehlen, dafür zu Beginn Iredale  und Agrafiotis. Daraus ergibt sich diese Startformation: Stritzel - Mathisen, Vukotic, Angha, Mockenhaupt - Fechner, Heußer - Bennetts, Agrafiotis - Iredale, Prtajin.

Kleeblatt-Trainer Alexander Zorniger wechselt im Vergleich zur Vorwoche (0:2 Niederlage in Düsseldorf) zwei Positionen. Gießelmann und Wagner bleiben zunächst auf der Bank, für sie starten Kapitän Hrgota und Müller. Die Starter: Urbig - Jung, Dietz, Meyerhöfer - Lemperle, Müller, Consbruch, Asta - Hrgota - Sieb, Srbeny.

Blitzstart Wiesbaden durch Prtajin
Die Begegnung war gerade einmal drei Minuten alt und der Topscorer trifft. Iredale hatte sich gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt, mit feinem Pass Prtajin bedient. Der  hatte etwa 20m vom Tor entfernt sehr viel Platz, ging ein paar Meter und zog, unhaltbar für Urbig, ins linke Eck ab. Traumstart für die Hessen. Die Gäste waren nun gefordert Moral zu zeigen.

In der Folgezeit waren die Franken bemüht die Kontrolle zu übernehmen. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab. So auch der ein oder andere härtere Zweikampf. Dabei war in der 13.Minute Prtajin umgeknickt, konnte aber weiterspielen.

Agrafiotis baute Führung aus
War die Begegnung einige Minuten dahin geplätschert, änderte sich dies in der 18.Minute schlagartig. Ein dicker Bock von Fürth Keeper Urbig: Sein Pass im Spielaufbau landete bei Agrafiotis. Der kam über die linke Angriffseite und nahm den kürzesten Weg zum Tor, traf in die lange Ecke. 2:0 für den SVWW!  Die spielerisch bessere Mannschaft war bisher Fürth, die Treffer standen beim SV Wehen Wiesbaden auf dem Block.

Hrgota mit Anschlusstreffer für Fürth
In der 26.Minute war Hrgota zur Stelle und die Partie war wieder offen. Viel Druck auf das Wiesbadener Tor. Zunächst konnte Stritzel noch den Schuss von Hrgota klären, allerdings blieben die Kleeblätter in der Szene. Srbeny konnte nochmal ins Zentrum flanken und Hrgota zielte besser. Stritzel sah da unglücklich aus, konnte aber nicht mehr klären.

Patrick Ittrich mit Rasenpflege beschäftigt
Kuriose Szene und Spielunterbrechung nach etwa einer halben Stunde. Das Spiel muss unterbrochen werden. Die Spieler hatten an der Außenlinie vor der Haupttribüne ein etwa faustgroßes Locb ausgemacht, ca. 20-30cm tief. Der Mangel musste beseitigt werden und Schiedsrichter Patrick Ittrich übernahm selbst. Die Ausbesserungsarbeiten dauerten etwa drei Minuten, dann ging es weiter.

Doppelpack Fürth durch Sieb
Die Gäste drehten nach der Unterbrechung kräftig auf. Hrgota bediente Srbeny, der direkt links weiter auf Sieb und der ins lange Eck zum verdienten Ausgleich nach 38min. Fünf Minuten ging es wieder zu einfach dirch die Wehener Abwehr. Hrgota wurde zwischen den Linien freigespielt, konnte sich zum Tor drehen und famd erneut Sieb. Der stolperte den Pass in seinen Lauf irgendwie an Stritzel vorbei zur Führung. Spiel gedreht! 

Es waren sechs Minuten Nachspielzeit angezeigt und Wiesbaden mit der Chance zum Ausgleich. Beim Gestocher im Fünfmeterraum brachte aber niemand den Ball über die Linie. Final klärte Urbig sensationell vor Prtajin. 

Halbzeit in Wiesbaden!

Der SV Wehen Wiesbaden muss um den Klassenerhalt zittern 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Fürth vor 8.012 Zuschauern gewechselt. Für Müller war nun Mhamdi mit von der Partie. Die ersten Minuten sollten weitestgehend von Angriffsbemühungen der Gastgeber bestimmt sein. Abschlüsse jedoch Mangelware. Fürth überließ den Hausherren zwar weitestgehend den Ball, kontrollierte aber die gefährliche Zone.

Auch nach einer guten Stunde erreichte die Begegnung nicht das Niveau der ersten Halbzeit. Bisher keine klare Torchance hüben wie drüben.

Hrgota mit verschossenem Strafstoß
Aus dem Nichts die Chance für Fürth auf die Vorentscheidumg. Asta war an Vukotic vorbei, der Abwehrspieler mit langem Bein, aber zu spät gekommen. Schiedsrichter Ittrich zeigte an langes Zögern auf den Punkt. Hrgota, in der zweiten Hälfte eher unglücklich unterwegs, scheiterte auch mit dem Strafstoß. Mit Vollspann ging es deutlich über das Gehäuse (67').
Vor der Ausführung des Elfmeter hatte der SVWW doppelt gewechselt. Goppel und Taffertshofer kamen für Bennetts und Fechner. Auch  Alexander Zorniger sah Hamdlumgsbedarf ersetzte in der 68.Minute Srbeny durch Petkov.

Ausgleich Prtajin per Strafstoß
Der war deutlich besser geschossen als Hrgotas Versuch. In der 72.Minute hatte Agrafiotis den Ball in den Strafraum gelupft und weit und breit war kein Wiesbadener zu sehen. Dennoch machte Mhamdi eine Bewegung zum Ball, berührt diesen und Ittrich zeigt auf den Punkt. Schwer zu erklären diese Situation, aber regelrecht. Prtajin übernahm die Verantwortung und schob sicher in die rechte Ecke ein.
Wechsel Fürth. Michalski für den Unglücksraben Mhamdi, 73'.

Riesenchance Iredalein der 76.Minute. Prtajin hatte wunderbar durchgesteckt, Iredale konnte frei auf das Fürther Tor ziehen. Urbig passte aber den richtigen Moment ab, fischte per Hechter den Ball vom Fuß des Angreifers. Haddadi bei Fürth nun im Spiel für Consbruch, 79', Froese für Agrafiotis bei Wiesbaden, 81'.

Erneute Gästeführung durch Joker Petkov 
Eine gute Viertelstunde auf dem Platz und erfolgreich. So war das wohl geplant. Lemperle hatte die linke Seite beackert und zu Hrgota gepasst. Dessen Schuss blieb zwar noch bei einem Abwehrspieler hängen, der Abpraller fiel aber Petkov direkt vor die Füße. Der kontrollierte die Kugel, hämmerte diese hoch in die Maschen. Gespielt hier 84min.
Doppelwechsel Wiesbaden. Kovacevic und Carstens ersetzten Iredale und Mockenhaupt. 

Die Nachspielzeit hier 6min und Fürth vergab die hundertprozentige Chance zur Entscheidung, kläglich vergeben. 

Hrgota mit Schlusspunkt 

Praktisch mit dem Schlusspfiff schloss Hrgota einen Konter ab, schlenzte die Kugel oben links in Toreck. 
Schlusspfiff in Wiesbaden!

Content: und Foto Patrick Gawlik News-Stadt.de

Das Fechenheimer Frauenteam hat die Pflichtaufgabe beim Tabellenvorletzten, dem SV Niederursel II, erfolgreich bestritten. Eine starke Halbzeit reichte aus, um die drei Punkte einzukassieren. Dabei glänzte insbesondere Laura Predoi, die 5 Treffer erzielte und auch ein Tor vorlegte.

Aber in der ersten Hälfte sah es noch nicht nach Glanz und Gloria aus. Vieles passte nicht und auch die Abschlüsse waren zu schwach oder wurden durch mögliche Abseitsstellungen unterbunden. So war es nur ein Eckball von Lejla Mesic, der ohne direkten Umweg im Tor landete. Zwar blieb der Gegner ungefährlich, doch die insgesamt schwache Leistung war dem Trainerteam, aber auch den Spielerinnen zu wenig.

Aber dann kam die zweite Hälfte und die Sternstunde von Laura Predoi sollte beginnen. Direkt nach der Pause war zu sehen, dass das Team aktiver und agiler auf dem Platz stand. So waren sie deutlich besser im Zweikampf und auch das Spiel nach vorne klappte nun besser. Predois Doppelschlag in den Minuten 51 und 53 durch Vorlagen von da Silva Sawicka und Mesic brachte das Spiel in die Richtung, die schon von Beginn an erwartet wurde.

Es dauerte im Anschluss eine knappe halbe Stunde, bis die herausgespielten Torchancen wieder in Tore umgemünzt wurden, dann aber im gefühlten Minutentakt.

Weitere drei Predoi-Treffer in den Minuten 81, 83 und 85 durch Vorlagen von Fabinski (erste Vorlage / Torbeteiligung im dritten Einsatz), Bernelli und Mesic stellten auf 6:0, ehe sich Predoi auch in die Assistliste eintrug und das letzte Tor von Bernelli auflegte. Zur richtigen Zeit scheint sie wieder in Topform zu sein. Sehr gut, vor dem anstehenden Saisonfinale!

Bereits am kommenden Samstag, dem 04.05. um 17 Uhr auf der heimischen Anlage in der Pfortenstraße, kann das Team mit einem Sieg den Aufsteig und die Meisterschaft perfekt machen. Zu Gast wird die TSG Neu-Isenburg sein, die sich an diesem Spieltag mit einem 1:1 gegen den SC Riedberg aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet haben.

Termin merken, notieren und am Samstag volle Unterstützung beim Heimspiel!

Quelle und Foto: Pressemeldung Fechenheim 03

Mit einem 5:1-Sieg über den SSV Jahn Regensburg hat sich die U17 den Titel in der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest gesichert. Erstmals seit 2010 zieht damit wieder eine Nachwuchsmannschaft von Eintracht Frankfurt in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ein.
 
Im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg ging die Eintracht bereits in der 2. Minute durch Benjamin Dzanovic in Führung, Jasha Barry (6.) legte wenig später nach. Für Regensburg erzielte Mubin Limkoski den Anschlusstreffer und gleichermaßen auch den 2:1-Halbzeitstand (12.). In der zweiten Halbzeit netzten Marvin Dills (77., 87.) und Alexander Staff (80.) für die Eintracht und besorgten so den 5:1-Endstand.
 
Mit sechs Jungjahrgängen, also Spielern, die eigentlich noch in der U16 spielberechtigt sind, stellte die Eintracht in dieser Saison eines der jüngsten Teams der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Mit ihrer dominanten, offensiven Spielweise und ihrem temporeichen Ballbesitzfußball konnte sich die Mannschaft unter Trainer Sebastian Haag dennoch früh zu einem der Favoriten um die Staffelmeisterschaft spielen. Die ganzheitliche und individuelle Ausbildung der Spieler stand dabei die gesamte Spielzeit über jederzeit im Mittelpunkt.
 
Nach 26 Spieltagen stehen die B-Junioren von Eintracht Frankfurt nun mit 63 Punkten als Meister der Bundesliga Süd/Südwest fest und qualifizieren sich somit für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Im Halbfinale treffen die Frankfurter am Mittwoch, 1. Mai, um 13.15 Uhr auswärts auf die U17 von Bayer 04 Leverkusen, die sich den Meistertitel in der B-Junioren-Bundesliga West gesichert hat. Das Halbfinal-Rückspiel findet am 5. Mai um 11 Uhr im Ahorn Camp Sportpark in Dreieich statt.
 
Über die Akkreditierungsmodalitäten für die Halbfinalpartien informieren wir zeitnah gesondert.
 
Die Stimmen zur Staffelmeisterschaft:
 
Sebastian Haag, U17-Cheftrainer: Wir wollten dieses Spiel unbedingt, weil es ein super Teil in der Entwicklung als Jugendspieler ist, in diesen Situationen auch Leistung abrufen zu können. Es macht einfach Spaß, dass wir das erreicht haben und jetzt zwei weitere Spiele bekommen, in denen der Druck ebenso entsprechend hoch sein wird. Die Spieler machen sich den Druck ja selbst – jeder muss lernen, mit diesem Druck umzugehen, das ist Leistungssport. Deshalb freuen wir uns jetzt einfach, dass die Jungs diese Situation haben und aus dieser lernen können.
Wir waren in der Sommervorbereitung noch kein Team und haben uns über die Saison zu einer Mannschaft entwickelt. Man hat am Ende gespürt, dass es jeder dem Anderen auch gönnt und auf diesem Weg gleichzeitig individuell weitergekommen ist – oder sich vielleicht gerade deshalb verbessert hat. Ich bin deshalb stolz auf die Entwicklung jedes Einzelnen und auf das gesamte Team.
 
Alexander Richter, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums: Ich freue mich riesig und bin unglaublich stolz auf die Jungs. Die Mannschaft ist etwas nervös in die Partie gestartet, hat aber gerade in der zweiten Halbzeit ein sehr gutes und intensives Spiel auf den Platz gebracht und auch in der Höhe verdient gewonnen. Bei der U17 wurde der Individualisierungsprozess, den wir angestoßen haben – also den Spieler in den Mittelpunkt zu stellen und ganzheitlich auszubilden, aber am Ende auch rauszugehen und Spiele gewinnen zu wollen – sehr gut umgesetzt. Daher herzlichen Glückwunsch an den gesamten Staff und die Mannschaft. Eingebettet ins gesamte NLZ haben wir trotzdem noch sehr viel Arbeit vor uns und müssen da dranbleiben.

Quelle und Foto: Pressemeldung Eintracht Frankfurt

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